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Freesien verführen mit reicher Farbenpracht und einem angenehmen Duft. Kein Wunder, dass die südafrikanischen Blütenschönheiten so beliebt sind in heimischen Gärten und Vasen!
Wer Highlights in seinem Garten setzen möchte, kommt an Freesien kaum vorbei. Sie präsentieren sich klein oder hochgewachsen und in allen Farben des Regenbogens. Die Entscheidung für die schönste Freesia fällt so manchem Gärtner schwer.
Freesien sind Knollenpflanzen aus Südafrika. Es gibt insgesamt 16 Arten mit mehr als 300 Sorten, deren Ansprüche an den Lebensraum stark variieren. Während die einen sandige Böden im Tiefland akzeptieren, leben die anderen im Gebirge. Zwischen vier und zehn trichterförmige Blüten entwickeln sich an einer Seite des Stängels. Manche Arten tragen gefüllte Blüten an mehr als drei Blütenstängeln pro Pflanze. Die Bandbreite an Farben ist beinahe unerschöpflich und sogar mehrfarbige Blüten sind keine Seltenheit. Das Schwertliliengewächs, das symbolisch für die Unschuld steht, ist ein wahrer Hingucker, der auch im Duftgarten eine gute Figur macht. Darüber hinaus sind Freesien dank ihrer anmutigen Figur und dem betörenden Duft als Schnittblumen beliebt.
Freesien sind zwar empfindlich, aber vielseitig. Sie können sowohl im Zimmer kultiviert werden als auch im Freiland in Töpfen, Kübeln oder im Beet. Wenn Sie Freesien in Freilandkultur pflanzen wollen, wählen Sie eine Pflanztiefe von etwa 6 cm und einen Abstand von maximal 10 cm. Der Wuchs der Knollenpflanze ist schlank und aufrecht, sie benötigt nicht viel Platz. Der Standort muss hell und sonnig liegen, sollte aber nicht der prallen Mittagssonne ausgesetzt sein. Im Sommer zeigen die Freesien ihre volle Pracht im Sonnenschein. Im Herbst müssen die Pflanzen aber vor dem ersten Frost ins Haus geholt und trocken überwintert werden. In Topfkultur werden die Knollen mit der Spitze direkt unter die Oberfläche der Blumenerde gesetzt. Das Substrat können Sie mit etwas Sand mischen, um die perfekten Bodenbedingungen zu schaffen. Freesien mögen kalkhaltigen Boden.
Freesien sind im Garten seltener anzutreffen als in Vasen. Das liegt an ihren einigermaßen umständlichen Standortansprüchen und der nötigen Vorbehandlung. Mit etwas Vorbereitung ist aber auch für Anfänger ein Freesien-Garten kein Wunschtraum! So sollten Sie die Freesienknollen schon recht früh im Jahr erwerben, denn eine Lagerung unterstützt das Anwachsen. Lagern Sie die Knollen bei Raumtemperatur über mehrere Wochen im Dunkeln. Der Aufwand dieser Vorbehandlung wird mit leuchtender Blütenfülle und sanftem Duft entschädigt. Achten Sie bei der Lagerung und beim Überwintern darauf, dass die Knollen nicht austrocknen, damit sie auch wieder austreiben. Im Garten sind Freesien nicht frosthart. Es hilft außerdem, sie zunächst schattig zu setzen und erst im weiteren Verlauf des Wachstums an eine sonnige Stelle im Beet umzupflanzen
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