Frühlingsgrüße mit Blumenzwiebeln

Ideen

Auch wenn der Frühling noch nicht vollends ins Land gezogen ist, können Sie sich schon an bunten Blüten erfreuen. Frühjahrsblüher lassen sich vielfältig kombinieren – und in vollen Zügen genießen.

Wenn die Tage wieder spürbar länger werden, sreckt schon der erste zarte Blütenflor des neuen Jahres seine Köpfe aus dem Boden. Neben Schneeglöckchen und Märzenbecher im Freien kann der Gärtner im Topf schon die nächsten Frühlingsblumen bestaunen.

Tulpen – die Klassiker im Frühling

Wenn Sie Tulpen in Pflanzgefäße setzen wollen, wählen Sie am besten kurzstielige Sorten. Es gibt eine große Auswahl von Pastelltönen bis hin zu satten Farben. Für Liebhaber dezenter Eleganz gibt es einfache Tulpen, wer Blütenpracht wünscht, wählt die Blumen gefüllt. Für die Vase sind Triumph-Tulpen oder Darwin-Tulpen die beste Wahl. Sie haben kräftige und lange Stiele, die sich gut in einem Blumenstrauß machen. Für den ausgehenden Winter und im Vorfrühling sind aber Lilienblütige Tulpen und Papageien-Tulpen besonders geeignet. Die Erstgenannten überzeugen mit anmutigen, spitz zulaufenden Blütenblättern, Letztere beeindrucken mit einer kräftigen Farbenpracht. Oft sind die Blütenränder hübsch gewellt. Ungewöhnliche Zeichnung präsentieren Viridiflora-Tulpen: Sie kombinieren zarte Farbtöne mit feinen, grünen Streifenmustern.

Narzissen als Alternative zur Tulpe

Nicht nur Tulpen kommen mit einer großen Sortenvielfalt daher. Sicher reichen sie nicht an die 4000 Sorten heran, wie sie die Tulpe präsentiert, aber Narzissen sind überraschend vielfältig. Jeder hat schon die gelben Blüten mit der aparten Trompete gesehen. Aber mit Gelb hört es nicht auf. Tazetta-Narzissen und Spaltkronen-Narzissen bringen Orangetönen ins Frühlingsbild. Es gibt weiße Blüten und sogar zartes Lila. Bei manchen Narzissen überrascht die Trompete mit ungewöhnlichen Farben oder Zeichnungen. Und an die schönsten Frühlingsgedichte erinnern die fantastischen Poeticus-Narzissen in ihrem strahlenden Weiß. Auch Narzissen gibt es gefüllt: Dann wirken die Blüten besonders üppig und verwandeln den Garten in ein flauschiges Farbenmeer.

Blumenzwiebeln über den Sommer bringen

Wenn Sie Blumenzwiebeln im Topf gepflanzt haben, können Sie sie später für den Garten verwenden. So entstehen in Ihren Beeten von Jahr zu Jahr dichtere Blütenteppiche. Die Vorbereitungen beginnen, wenn die Zwiebelpflanzen verblüht sind. Dann werden die Blütenstände entfernt. Sie können die Pflanzen nun düngen, zum Beispiel mit Flüssigdünger für Blühpflanzen. Wenn das Laub vollständig verwelkt und eingetrocknet ist, wird es Zeit, die Blumenzwiebeln auszugraben, zu reinigen und trocken einzulagern. Sie werden etwa bis zum September gelagert. Dann können sie ins Beet gesteckt werden und erblühen im nächsten Jahr wieder.

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