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Dahlien, die Farbenpracht im Spätsommer, gedeihen im Garten wie in Gefäßen. Nur frostfrei sollte es bleiben.
Die Dahlie begeistert durch ihre vielen Variationen. Ihre Kultivierung macht keine große Mühe. Vorausgesetzt man wählt das richtige Gefäß.
Dahlien verzaubern im Spätsommer den Garten mit ihrem üppigen Farbenspiel. Für die Pflanzung in Gefäßen muss man allerdings auf die Sorte achten. In Töpfen haben sich kleinere und mittlere Dahlien bewährt. In Kübeln sollte die Höhe von ca. zwei Metern nicht überschritten werden. Perfekt sind also die, die es mit dem Wachsen nicht so eilig haben. Beim Dahlien einpflanzen muss der Topf stabil und schwer genug sein, um Wind und Wetter standzuhalten. Die Pflanze kommt noch besser zur Geltung, wenn der Übertopf auch farblich dazu passt.
Bevor der April nicht vorüber ist, sollte man besser keine Dahlien einpflanzen. Außer es steht ein mäßig warmes und helles Plätzchen zu Verfügung. Die blütenreichen Topfpflanzen freuen sich über hochwertige Blumenerde und den sonnigsten Platz auf dem Balkon oder der Terrasse. Schon bald erscheinen kleine Triebe, die man abschneidet (pinziert), damit die Pflanze schön buschig wächst. Ist das Dahlien einpflanzen erledigt, wird ab jetzt täglich gegossen und wöchentlich gedüngt, sonst trocknen die Blätter bald aus.
Wer an seinen Dahlien Freude haben will, der darf sie erst Mitte Mai, nach den Eisheiligen einpflanzen. Bei Servatius und Co. muss man immer noch mit Frost rechnen. Ein bisschen Geduld schadet also nicht. Schließlich ist es Ende Mai dann soweit. Wer dem Frieden nicht traut, pflanzt die Dahlien besser in einem Pflanztopf in den Boden – der lässt sich später auch leichter wieder aus der Erde holen. Je nachdem wie groß die Pflanzen werden (siehe Pflegekarte), setzt man am besten gleich Pflanzstäbe dazu, so können Wind und Sturm nichts ausrichten.
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