Mit Blumenzwiebeln kommt der Frühling ins Haus

Ideen

Blumenzwiebeln sorgen nicht nur im Blumenbeet für frische Farben. Auch in den vier Wänden lässt sich mit ihnen etwas anfangen.

Gärtner sind kreative Menschen. Sie gestalten mit Blumenzwiebeln wahre Gartengemälde. Damit lässt sich im Haus aber auch was machen.

Deko-Idee: Hyazinthen in der Vase

Frisches Grün im Winter. Hyazinthen im Glas sind geradezu klassisch. Die speziellen Gläser dafür sind stark tailliert und lassen an eine Sanduhr denken. Darin liegt die Knolle im oberen, trockenen Teil und die Wurzeln reichen durch die Taille hindurch ins Wasser. Das Prinzip lässt sich auf viele Gefäße übertragen. Mit Hilfen von Draht, Ästen, Steinen oder Murmeln kann man die Knolle gut vom Wasser trennen. Mit einem gewöhnlichen, zylindrischen Glas funktioniert es auch. Darin setzt man die Zwiebel auf ein Moosbett und stützt sie mit Muscheln ab. Wichtig ist dabei nur, dass die Zwiebel nicht im Wasser liegt. In den durchsichtigen Gefäßen können auch andere Naturmaterialien zum Dekorieren verwendet werden, seien es Rinden, Tannenzapfen, Gräser oder ähnliches. In einem Arrangement von mehreren Pflanzen ist es sinnvoll, die kleineren vor die großen zu setzten.

Deko-Idee: Frühblüher-Gesteck

Ein anderer Klassiker, der sich immer neu erfindet. Das Blumengesteck mit Frühblühern bringt einen Hauch von Frühling ins Haus. Für das ausgewählte Gefäß wird ein Stück Steckschaum zugeschnitten. Es darf ein bisschen höher sein, damit auch seitlich noch Blumen eingesteckt werden können. Jetzt wird der Steckschaum geflutet, damit der sich vollsaugt und auf den Gefäßboden sinkt. Dann kann´s losgehen. So können Sie jetzt ein ganzes Bouquet mit Frühlingsblühern stecken, entweder sortiert oder bunt gemixt. Andere Idee: lassen Sie in der Mitte noch ein bisschen Platz für eine Kerze. Der Boden der Kerze wird erwärmt und mit zwei Holzspießen versehen. Damit hat die Kerze einen festen Halt im Steckschaum. Zu den Frühblüher passen auch frische Zweige und Gräser. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Kokedama – Moosbälle aus Japan

Kokedama klingt lustig und sieht auch so aus. Dabei handelt es sich um eine Kugel aus Moos, auf der eine Pflanze wächst. Dafür braucht es nicht unbedingt Frühblüher, aber Pflanzen die mit wenig Wasser auskommen. Hyazinthen und Primeln sind dafür prädestiniert. Sie peppen den grünen Ball auf. Die Idee kommt aus Japan und die Methode ist einfach. Die Wurzeln der Pflanze werden solange in Moos gepackt, bis nur noch die Blüte hervorlugt. Dieses Gebilde kann entweder aufgehängt oder auf einem Teller platziert werden. Die ausgewählte Pflanze wird zuvor von ihrer alten Erde befreit und mit einer Portion frischer Erde formt man dann eine Kugel um den Wurzelballen. Bei Pflanzen mit sehr feinen Wurzeln kann man diese zuvor zum Schutz mit einer dünnen Moosschicht bedecken. Die Kugel wird schließlich überall mit Mooslappen bedeckt und das Ganze mit einer Schnur aus Naturmaterial umwickelt. Sie dient so ebenfalls als Dekoration

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