Wer Begonien im Garten liebt, der kann sie auch auf der Fensterbank und dem Balkon kultivieren.
Sind die Bedingungen erfüllt, erblüht die Begonie auch dort zur vollen Pracht.
Begonien bevorzugen Halbschatten
Wer üppige Blumenfenster liebt, kommt um Begonien im Blumentopf kaum herum. Ursprünglich aus dem feuchtheißen Klima der Tropen und Subtropen, liebt die Begonie den Halbschatten und Luftfeuchtigkeit. Die neuerstandene Pflanze bezieht im neuen Zuhause zuerst einmal einen größeren Topf mit einem Loch im Boden. Dabei werden bereits welke Blätter entfernt.
Topf mit Übertopf
In das neue, großzügige Gefäß sollte als Substrat nur hochwertige Blumenerde verwendet werden. Vor dem Einsetzen der Pflanze muss das Wurzelwerk vorsichtig gelockert werden. Mit einem farblich abgestimmten Übertopf lässt sich schließlich ein toller Effekt erzielen. Kommen mehrere Begonien in einen Topf, muss ein Abstand von rund 20 cm eingehalten werden.
Begonien brauchen Nahrung
Begonien mögen keine Staunässe. Deshalb muss der Übertopf regelmäßig auf überschüssiges Wasser kontrolliert werden. Gleichwohl braucht die Begonie für ein pralles Blütenwachstum eine gleichbleibende Feuchtigkeit. Fühlt sich die oberste Erdschicht leicht trocken an, ist es Zeit, zu gießen. Für eine ausdauernd prachtvolle Blüte braucht die Pflanze regelmäßig alle 14 Tage eine Düngung. Der Dünger kann aus Granulat bestehen oder flüssig sein. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum lässt sich durch einen Luftbefeuchter erreichen.