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Die Callapflanze kommt ursprünglich aus Südafrika und ist deshalb, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht winterhart.
Damit die Pflanze richtig in Schwung kommt, sollten ihre Bedürfnisse genau beachtet werden. Während der Vegetationszeit braucht die Calla viel Wasser und Wärme. In der Ruhephase dagegen benötigt die Schönheit aus Südafrika kaum Feuchtigkeit. Sie muss deshalb in den Wintermonaten im Haus vor Kälte geschützt werden und überwintern.
Die Calla, die ihren botanischen Namen Zantedeschia einem italienischen Botaniker verdankt, mag keinen Frost. Selbst wenn einzelne Exemplare als winterhart bezeichnet werden, sind damit auf keinen Fall frostige Temperaturen gemeint. Aus diesem Grund darf die Calla erst nach dem letzten Frost im Frühjahr in den Garten. Wer es nicht erwarten kann, pflanzt die Blumenzwiebeln schon von März an in Töpfe.
Nachdem die Blütenpracht im Herbst vorüber ist, müssen die Blumenzwiebeln der Calla spätesten Anfang Oktober wieder ausgegraben werden. Auf jeden Fall vor dem ersten Frost. Um die Zwiebel nicht zu verletzen, sollte mit Vorsicht gegraben werden. Befreit von Laub und Erde werden nun die Blumenzwiebeln zum trocknen ausgelegt. Dabei werden kranke Zwiebeln aussortiert. Die Knollen lagern am besten mit Abstand in Holzkisten auf Zeitungspapier. Optimale Bedingungen bieten dunkle Räume wie Keller, Garagen oder Gartenhäusern bei einer Temperatur von 10 bis 15°C. Während der Ruhephase sollten die Blumenzwiebeln immer wieder kontrolliert werden.
Es geht auch anders. Immergrüne Callas pflanzt man in einen Topf und stellt sie an einen hellen aber ebenfalls kühlen Ort (10°C Grad). Die Pflanze braucht in dieser Zeit weder Wasser noch Dünger. Die Erde im Topf sollte austrocknen. Von Januar an wird die Pflanze wieder an höhere Temperaturen gewöhnt und ab und zu wieder gegossen und gedüngt. Wenn neue Triebe sichtbar werden, muss die Erde gleichmäßig feucht gehalten werden.
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