Zwiebeln auspflanzen für einen neuen Start im nächsten Frühjahr

Über Blumenzwiebeln

Ist im Herbst die Pracht verblüht, ist das kein Abschied für immer. Auspflanzen lohnt sich.

Nicht alle welken Blumen sind verloren. Das Ausgraben und lagern der Blumenzwiebeln lohnt sich. Dann hat man den Blütenflor für die nächste Saison schon im Keller. Neues Spiel, neues Glück.

Ans Zwiebeln auspflanzen denken

Kaum haben die Frühlingsblüher uns vom Winterblues befreit, ist es mit der Freude auch schon wieder vorbei. Doch das Entfernen des verwelkten Laubes bedeutet nicht das Ende. Ohne Laub speichert die Pflanze ihre ganze Energie in der Zwiebel. Jetzt wird sie ausgegraben und trocken gelagert. Später werden die Blumenzwiebeln für die neue Saison wieder ausgepflanzt.

Wühlmäuse – unwillkommene Gäste im Garten

Beim Auspflanzen ist darauf zu achten, dass der Aushub tief genug ist. Die Faustregel: das Loch muss zweimal so tief sein wie die Größe der Blumenzwiebel. Mit ihrem abgeflachten Ende sinkt die Zwiebel zudem tiefer in die Erde ein. Dort warten eventuell schon die Blumenzwiebel-Liebhaber – die Wühlmäuse. Damit diese nicht an die Leckerbissen kommen, werden die Zwiebeln vorsichtshalber in entsprechende Pflanzkörbe aus Draht ausgepflanzt. Die gibt es im Fachhandel. Man kann sie auch aus Drahtgitter selbst herstellen.

Zwiebeln auspflanzen – und genießen

Nach dem Zwiebel auspflanzen gibt es noch andere Mittel, sie vor Schädlingsfraß zu schützen. Der Fachhandel bietet verschiedene Möglichkeiten, die Wühlmäuse zu vergrämen. Zwischen Altweibersommer und November, also vor dem Frost, ist die beste Pflanzzeit für Blumenzwiebeln. Sind die Frühlingsblüher in der neuen Saison früh dran, versieht man sie besser mit einer Schutzschicht aus Kompost oder Laub.

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