Lilien kontrollieren – die Diven sind empfindlich!

Pflegeanleitungen

Lilien kontrollieren gehört zu den Aufgaben des Blumenliebhabers. Der kennt die Plagegeister seiner Zöglinge.

Die Gefahr durch Wühlmäuse darf man nicht außer Acht lassen, wenn die Lilien nicht unter ihnen leiden sollen. Die natürlichen Feinde des Hobbygärtners lassen sich mit ein paar Kniffen bekämpfen.

Lilien kontrollieren – Achtung Viren!

Einen Befall durch Viren erkennt man an fleckigen Blättern, verkrüppelten Blüten oder gänzlich fehlendem Flor. Betroffene Pflanzen gehören sofort in den Müll! Im Kompost würden sich sonst die Viren auch noch verbreiten. Und dann wären da noch die Pilze. Treiben sie nur auf dem Blattwerk ihr Unwesen, lässt sich der Schaden einschränken, indem man die Pflanze über der Erde entfernt. Die Zwiebel bekommt so in der nächsten Saison eine zweite Chance. Ist die Zwiebel aber selbst betroffen, besteht Gefahr, dass auch die Umgebung vom Pilzbefall in Mitleidenschaft gezogen wird. Also nicht vergessen: Lilien regelmäßig kontrollieren!

Lilien in Gefahr – Lilienhähnchen

Am meisten fürchtet der Lilienliebhaber das Lilienhähnchen. Dieser kleine, feuerrote Käfer, der bis zu 8 mm groß wird, liebt die Pflanze ebenfalls und frisst sich durch ihr Blattwerk. Den zweiten Teil im Namen hat der Käfer von den Krählauten, die er ausstößt, wenn er einen Feind wittert. Schon seine gelblich-grauen Larven beginnen ihr Zerstörungswerk bereits ab Mai. Wenn man mit Ablesen nicht weiterkommt, kann der Wasserstrahl helfen. Bei Larven eine effektive Maßnahme, da diese nicht zur Pflanze zurückkriechen können. Ansonsten hilft als Spritzmittel eine wässrige Schmierseife-Ethanol-Lösung.

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